Die Matrix – auch nur eine andere Realität
„Matrix“ der Film – Realität oder Fiktion
Als ich vor Jahren den Film „Matrix“ sah, hatte ich schon so eine Ahnung. Aber ich konnte das alles noch nicht einordnen. Dieses Ding mit dem Programm/Hologramm und der realen Welt dahinter. Das war für mich noch viel zu verworren. Damals. Aber trotz allem fühlte es sich doch auch irgendwie wahr und richtig an.
Ich mochte den Film „Matrix“ nicht. Ich hatte ihn bis vor ein paar Jahren nie zu Ende geschaut. Er war mir zu düster. Zu hoffnungslos. Und er ist es auch immer noch. Ich fand es doof, dass hinter der Matrix eine so triste Welt/Realität verborgen war. Denn so ist es ja letztendlich nicht. Die Realität, die hinter bzw. PARALLEL zur Matrix existiert, kann auch bunt sein. Lustig. Freudvoll. Verspielt. Und voller Liebe.
Die Matrix und andere Realitäten
Heute weiß ich, dass es die Matrix gibt. Ich weiß aber auch, dass es noch viele andere Realitäten gibt. Nicht nur die Matrix und die Realität hinter bzw. neben der Matrix. Es gibt mindestens genauso viele Realitäten wie es Wesenheiten im Universum gibt. Denn jedes Wesen kreiert sich seine eigene Realität. Und selbstverständlich auch die kollektive Realität. Ob es letztendlich zu seinem eigenen Schöpfer wird, und tatsächlich seine eigene Realität kreiert, ist wiederum eine andere Sache.
Mitspieler und Co-Regisseure
Die meisten Menschen, und ich rede jetzt hier der Einfachheit halber nur von Menschen. Die meisten Menschen leben in der kollektiven Realität, die letztendlich die Matrix ist. Es ist die Realität die sich die Mehrheit der Menschen durch ihre eigenen Gedanken, Gefühle (ganz besonders Ängste und Zweifel) und Handlungen schaffen. Sie erschaffen sich sozusagen kollektiv ihr eigenes gemeinsames Drehbuch und ihren eigenen gemeinsamen Film. Sie sind die Schauspieler, aber im Prinzip auch Co-Regisseure.
Raus aus der Matrix und rein in die eigene Schöpferkraft
Der eine Mensch, der aber nicht mehr mitmacht. Der sich einfach aus der Matrix ausklinkt. Der nicht mehr mitspielt und sein eigenes Drehbuch schreibt. In seinem eigenen kleinen Film spielt. Dieser Mensch wird zu seinem eigenen Schöpfer. Er kreiert sich seine eigene Realität. Und er brauch noch nicht einmal GANZ aus der Matrix raus zu gehen. Es reicht wenn er teilweise aussteigt. Eigentlich reicht es auch schon aus, sich das alles „nur“ bewusst zu machen. Der Rest kommt dann von selber.
In dem dieser Mensch also sein eigenes Leben lebt, außerhalb der Matrix, nährt er nicht mehr das Kollektiv und die Matrix. Somit fehlt der Matrix ein Baustein. Und wenn jetzt noch viel mehr Menschen einfach nicht mehr am Kollektiv teilnehmen, und sich auch aus der Matrix ausklinken, indem sie ihr eigenes Leben leben und nicht mehr die Matrix mit den destruktiven kollektiven Gedanken, Gefühlen und Handlungen nähren. Dann… Ja dann… fehlen viele Bausteine und die Matrix bricht langsam aber sicher zusammen. Sie hat dann keine Protagonisten mehr. Und ohne Protagonisten kann sie nicht aufrecht erhalten werden.
Neutralität und Gelassenheit
Aus der Matrix auszusteigen oder sich auch nur die Matrix bewusst zu machen, bedeutet sie ganz neutral wahrzunehmen. Sie von außen anzuschauen. Gelassen zu sein. Sich nicht von ihr einwickeln zu lassen. Sie nicht zu nähren. BewusstSEIN ist dann somit auch Neutralität. Und in dem Moment wo man neutral und gelassen ist, kann man sich sogar in der Matrix bewegen ohne von ihr beeinflusst zu werden und umgekehrt. Man braucht nicht komplett raus zu gehen. Neutralität und Gelassenheit ist also ganz wichtig, um sich von der Matrix zu befreien. Denn mit dieser Neutralität und Gelassenheit entzieht man der Matrix letztendlich ihre Kraft und Macht. Und mit Liebe…
BewusstSEIN und Kollektives Geflecht
Einige Menschen behaupten ja die Matrix wäre ein Hologramm. Mag sein, dass das so ist. Aber dann ist alles andere auch ein Hologramm. Alle anderen Welten und Realitäten. Und eigentlich auch das ganze Universum. WIR inklusive.
Ob Hologramm oder nicht, die Matrix fühlt sich für mich wie ein gemeinsames Geflecht aus Gedanken, Gefühlen und Handlungen an. Ein Geflecht dass wir als Kollektiv durch unsere eher destruktiven Gedanken, Gefühle und Handlungen aufrecht erhalten. Und uns damit selber zum Sklaven machen. Bewusst oder unbewusst. Es gibt da draußen sicher Menschen die das Geflecht BEWUSST nähren. Es bewusst destruktiv halten. Die Mehrheit aber ist nur Mitläufer und nährt dieses Geflecht unterbewusst.
Deshalb ist BewusstMACHUNG und bewusstSEIN so wichtig. Es ist total egal ob du an die sogenannten Verschwörungstheorien glaubst. Oder an Gott. Oder das alles ein Hologramm ist. Oder auch das alles Humbuck ist. Oder was auch immer. Es ist nicht wichtig an WAS du glaubst. Es ist wichtig, dass du dir BEWUSST machst, dass du in diesem Kollektiv mit verstrickt bist. Und dass du nur mit deinem Ausstieg und deinem bewussten SEIN in deine eigene Schöpferkraft kommst. Die Schöpferkraft, mit der du deine eigene Realität erschaffen kannst. Und damit kannst du letztendlich wieder eine neue gemeinsame Realität knüpfen… Und diese neue Realität kann dann die sogenannte Neue Erde sein…
DU bist der Schöpfer
Es liegt ganz alleine an dir. An jedem einzelnen von uns. Denn jeder einzelne trägt zum WIR bei.
Also vergiss nicht. Du bist DEIN eigener Schöpfer, der seine eigene Realität erschaffen kann. UND der zusammen mit den anderen Schöpfern die gemeinsame Realität erschafft.
Du kannst im Prinzip alles möglich machen. Alles erschaffen. Du brauchst nur zu vertrauen…
In Liebe, Andrea ?
Hallo Andrea, aber wenn man doch aus der Matrix aussteigt ich glaub dann tut man sich plötzlich schwer mit seiner Umgebung zu leben. Zumindestens mir geht’s so. Meine Freunde sagen ich bin nicht mehr so lebens froh wie früher. Hmmm… ???
Gruß Simon
Hallo Simon.
Wenn du aus der Matrix „aussteigst“, bist du selbstverständlich für andere die noch drin sind etwas „suspekt“ ? … Das ist oft nicht einfach. Vor allem, wenn man alleine ist und keine Mensch um sich hat, die auch „ausgestiegen“ sind. Klar finden dich dann deine Freunde etc. merkwürdig. Da du dich anders verhälst als vorher, glauben sie dann z.B. dass du nicht mehr lebensfroh bist…
Wie fühlst DU dich denn?? Fühlst du dich leichter, freier, freudvoller? …. Oder fühlst du dich schwerer? Es ist immer wichtig wie DU dich selber fühlst. NICHT wie dich ANDERE sehen oder glauben zu erleben…
Wenn man aus der Matrix „aussteigt“ bzw. die ganzen Zusammenhänge erkannt hat und bewusst das lebt, was man weiß (außerhalb der Konzepte und Muster), dann sollte man sich eigentlich freier und leichter fühlen. Weil man viel mehr sein wahres SEIN spürt. Und das wahre SEIN ist unendlich (frei und leicht).
Liebe Sonnengrüsse, Andrea