Die Herausforderung des MenschSEIN im ALL-EINS
Es ist schon eine ziemliche Herausforderung und Gratwanderung, dieses MenschSEIN. Da dürfen wir als göttliche Energie oder Liebe, rein ätherisch aus dem ALL-EINS kommend, plötzlich ein individuelles Leben leben. In einem Körper-Ding, das uns absolut unbekannt ist.
Eine wirkliche Herausforderung, oder nicht?
Eine Herausforderung aber auch ein Privileg. Und eine Einzigartigkeit in dem ALL-EINS des Kosmos.
Das Paradoxe am MenschSEIN
Aber wie soll DAS denn gehen? Aus dem EINS heraus seine Individualität leben? Ist das nicht paradox?
Ja, es ist paradox. Denn in der URsuppe, der URquelle gib es keine Individualität. Da gibt es nur ein EINS. Ein ALL-EINS. Göttliche Liebe. Die Individualität existiert erst durch unser MenschSEIN. Und diese Einzigartigkeit, diese Individualität fängt schon bei der Seele an. Oder das, was wir eben Seele nennen.
Das Erinnern der göttlichen Individualität
Es gibt also das EINS. Das Göttliche. Die LIEBE. Die URquelle aus der ALLES entspringt. Und jeder einzelne von uns auch. In seiner ganz eigenen göttlichen Individualität. Nur wissen wir das erst einmal nicht. Wir dürfen uns erinnern. Vielleicht haben wir eine Ahnung, ein Gefühl. Aber in diesem WAHNsinn unseres ganz normalen Erden-Alltags nehmen wir das nicht wirklich wahr. Wir nehmen nur uns selber wahr. Und das meist auch nur in ganz kleinen Stücken. Wenn überhaupt. Wir nehmen uns nicht in unserem GANZEN individuellen SEIN wahr. Und schon gar nicht im ALL-EINS.
Und so dürfen wir uns dann erst einmal an unsere göttliche Individualität erinnern. Unser SEIN. Unsere einzigartige Seele. Ja, wir dürfen lernen eben dieses Seele wahrzunehmen. Sie zu spüren und ihr zuzuhören. Ein langer und meist schmerzvoller Prozess, der über mehrere Leben gehen kann. Aber irgendwann haben wir es dann kapiert. Irgendwann macht es „klick“. Irgendwann spüren wir unser wahres SEIN. Unser ICH BIN. Unsere Göttlichkeit. Unsere Seele.
WOW!
GEBURTstag des ICH BIN
Und wenn das passiert, dass wir unser SEIN wahrnehmen, dann ist das wie ein GEBURTstag. Ein Tag an dem wir uns wie neu geboren fühlen. Ein Tag, an dem wir endlich wissen, um was es geht. Wer wir wirklich sind. Ein Tag an dem wir begreifen, dass wir in unserer Individualität, in unserem ICH BIN, absolut einzigartig im Kosmos sind. Denn so eine Konstellation aus göttlicher Liebe, Geist, Verstand, Seele, Körper und eben unserer Individualität gibt es nicht noch einmal im Kosmos.
Jawohl. Wir sind einzigartig. Jeder einzelne von uns. Jedes einzelne ICH BIN. Und das darf gefeiert werden. Und das ist KEIN Egoismus. Das ist pure SELBSTLIEBE. Und pures SICH ERKENNEN.
Das Erwachen des WIR
Und was kommt dann? Ja, dann passiert es, dass wir plötzlich das Gefühl nach dem WIR haben. Nach einer Gemeinschaft. Wir möchten unser erwachtes SEIN in einem Zusammensein mit Gleichgesinnten teilen und feiern. Vielen von uns passiert das gerade. Aber viele von uns scheitern mit ihren Gemeinschaften.
WARUM?
Nun ja. Vielleicht, weil wir, nachdem wir uns selber erkannt haben – unser ICH BIN und das Göttliche das wir sind – dürfen wir lernen das WIR in uns zum erwachen zu bringen. Es zu integrieren. Das WIR zu fühlen und zu managen. Das vergessen viele in ihrem Rausch und ihrem Ruf nach Gemeinschaft.
Das WIR, dass aus dem ICH BIN im ALL-EINS entspringt. Und das sozusagen das individualisierte ALL-EINS ist. Dieses WIR ist letztendlich in JEDEM einzelnen von uns. Und wir dürfen dieses WIR in uns wahrnehmen, fühlen und lieben lernen. Erst wenn das WIR in uns erkannt, aktiviert und verankert ist, kann es auch in seiner Vollkommenheit im außen gelebt werden.
Denn die „Falle“ an dem ganzen ist, dass sich unsere Individualität noch nicht in die äußere Gemeinschaft eingliedern kann, wenn sie sich in unserem inneren nicht mit dem WIR, dem ALL-EINS vereint hat. Das ist die Gratwanderung. Seine Individualität zu behalten in dem WIR des Ganzen ohne zu verletzten und verletzt zu werden. In bedingungsfreier Liebe.
Aus diesem Grund ist es absolut wichtig nach dem Erinnern und Leben des ICH BIN das WIR in uns zu aktivieren und mit dem ICH BIN zu vereinen. Und zwar so, dass beide nicht ineinander verkeilt, verknotet und verheddert sind. Sie sich nicht komplett vermischen und zu einem „Brei“ werden. Sondern, dass das ICH BIN und das WIR ganz klar miteinander interagieren. Auf Augenhöhe. Und mit Achtsamkeit, Liebe und Respekt.
Wenn also das WIR in uns erwacht ist, können wir ein bedingungsFREIES Zusammensein leben, in welcher Form auch immer.
In Liebe, Andrea ?
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